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Wie in jedem Raum ist auch die Beleuchtung im Schlafzimmer sehr wichtig für das Wohlbefinden. Hier schlafen wir, nutzen es aber auch gern zum Frühstücken, Entspannen, Lesen und vielem mehr. Es gibt daher bei der Lichtplanung einiges zu beachten. Es empfiehlt sich nicht nur direkte, sondern ebenso indirekte Beleuchtung. Wie sie sich umsetzen lässt, wird nachfolgend erläutert.
Warum indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer?
Die Beleuchtung sollte im Schlafzimmer sowohl funktional als auch stimmungsvoll sein. Indirekte Beleuchtung verleiht dem Raum eine individuelle Note und sorgt für die optimale Atmosphäre. Damit wird es richtig kuschelig. Dabei gilt: Je indirekter das Licht ist, desto gemütlicher wird es. Das Licht wird von den Wänden, Böden oder Oberflächen in den Raum reflektiert. Hierfür ist die Lichtquelle nicht direkt sichtbar, sondern beispielsweise hinter einer Blende oder einem Regal versteckt. Das Licht wird somit gestreut und leuchtet angenehm. Die Farbe des Lichtes beeinflusst ebenso das Wohlbefinden. Die Farbtemperatur sollte daher für jeden Raum entsprechend angepasst sein. Insbesondere Leisten und Streifen sind geeignete Produkte, um im Schlafzimmer die passende indirekte Beleuchtung zu erzeugen.
Indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer – die verschiedenen Möglichkeiten
1. LED-Stripes
Die LED-Strips, die wie alle LED-Leuchtquellen stromsparend und langlebig sind und mit einer kräftigen Farb- und Lichtabgabe punkten, können hinter oder unter Regalen, dem Bett, Schränken oder Dekoelementen mit einem Klebestreifen angebracht werden.
2. LED-Leisten
Sehr beliebt sind zudem LED Leisten, die weißes oder farbiges Licht abgeben, mit ihrem direkten Licht tolle Farbakzente setzen und ein Wohlfühlambiente schaffen. Die Atmosphäre, die mit den Leisten geschaffen wird, beeinflusst die Stimmung und das Wohlbefinden sehr positiv. Genau wie die LED-Strips sind sie in verschiedenen Größen, Formen und Farben erhältlich. Neben den genannten Vorteilen ist LED-Beleuchtung zudem oftmals dimmbar, umweltfreundlich und beinhaltet kein Quecksilber.
3. LED-Lichtschlauch
Der ebenfalls vielseitig einsetzbare LED-Lichtschlauch sorgt als moderne Alternative zur Lichterkette für eine harmonische und behagliche indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer. Ganz nach Wunsch kann warmweißes oder buntes Licht gewählt werden. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise als Hintergrundbeleuchtung für eine Kommode, ein Sideboard oder Schrank. Der Lichtschlauch akzentuiert auf sparsame Weise die unterschiedlichsten Bereiche und sorgt für eine gemütliche Stimmung und einen Wow-Effekt.
4. Spots
Spots, die schwenkbaren Einbauleuchten, lassen den Raum ganz nach Bedarf beleuchten. Wie wäre es zum Beispiel, ein hübsches Gemälde, eine schöne Vase oder anderes Dekoelement anzustrahlen? Die Spots sind oftmals dimmbar, sodass es möglich ist, die Lichtverhältnisse je nach Stimmung und Tageszeit anzupassen und ein besonderes Ambiente zu schaffen.
5. Steh- und Tischlampe
Steh- und Tischlampen eignen sich ebenso gut für das Schlafzimmer. Erstere lassen sich neben einer Kommode und Letztere auf dem Nachttisch platzieren.
Zusammenfassung
Ist für die Grundbeleuchtung im Schlafzimmer gesorgt, geht es mit der indirekten Beleuchtung daran, bestimmte Bereiche im Raum gezielt auszuleuchten und für Gemütlichkeit zu sorgen. Ganz gleich, ob in der Form von LED-Leisten, -strips oder -lichtschläuchen, sie schaffen ein behagliches Wohlfühlambiente. Auch Spots, Steh- und Tischlampen eignen sich gut als indirekte Beleuchtung. LED-Leuchtmittel sind dabei sparsam, langlebig und umweltfreundlich.